Brutto-Netto Rechner

Brutto Netto Rechner - Der Online Gehalts- & Lohnrechner

Unser Brutto Netto Rechner hilft Ihnen, schnell und genau zu ermitteln, was von Ihrem Bruttogehalt nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben in Deutschland als Nettogehalt übrig bleibt. Der Gehaltsrechner berücksichtigt alle wichtigen Abgaben wie Lohnsteuer, Soli und Versicherungsbeiträge, um Ihnen einen klaren Überblick über Ihr tatsächliches Einkommen zu geben.

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Hinweis: Wir übernehmen, trotz sorgfältiger Prüfung, keine Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der hier dargestellten Informationen. Es werden keine Leistungen übernommen, die gemäß StBerG und RBerG Berufsträgern vorbehalten sind.


So nutzt man den Brutto-Netto-Rechner optimal

Ein Brutto-Netto-Rechner 2024 ist ein nützliches Tool, um schnell und einfach herauszufinden, wie viel von Ihrem Bruttogehalt tatsächlich als Nettogehalt auf Ihrem Konto landet. Hier sind einige Tipps, wie Sie den Rechner optimal für eine genaue Berechnung nutzen können:

  1. Vorbereitung: Bevor Sie den Rechner nutzen, sollten Sie alle notwendigen Informationen bereithaben. Dazu gehören Ihr Bruttogehalt, Ihre Steuerklasse, Ihr Bundesland und andere relevante Daten wie Kinderfreibeträge oder Kirchensteuer.
  2. Genauigkeit: Geben Sie die Daten so genau wie möglich ein, um ein präzises Ergebnis zu erhalten. Runden Sie nicht auf oder ab.
  3. Änderungen simulieren: Der Rechner eignet sich hervorragend, um verschiedene Szenarien durchzuspielen. Möchten Sie beispielsweise wissen, wie sich eine Gehaltserhöhung oder ein Bundeslandwechsel auf Ihr Nettogehalt auswirkt? Ändern Sie einfach die entsprechenden Werte und vergleichen Sie die Ergebnisse.
  4. Jährliche Aktualisierung: Steuersätze und Sozialversicherungsbeiträge können sich ändern. Es ist daher empfehlenswert, den Rechner regelmäßig zu nutzen, insbesondere wenn Sie von Veränderungen in der Steuer- oder Sozialversicherungslandschaft hören.
  5. Hilfreiche Zusatzinformationen: Wir bieten neben dem Rechner auch wertvolle Zusatzinformationen und Artikel, die helfen, das Thema Brutto Netto Gehalt und Abzüge besser zu verstehen. Nehmen Sie sich die Zeit, diese zu lesen.
  6. Rückfragen klären: Wenn Sie Unsicherheiten bei der Eingabe haben oder das Ergebnis nicht verstehen, nutzen Sie die Möglichkeit einen Steuerberater zu konsultieren. Oft können individuelle Fragen schnell und kompetent geklärt werden.

Welche Angaben benötigt der Gehaltsrechner zur Berechnung des Nettogehalts?

Um Ihr Nettogehalt zu ermitteln, tragen Sie folgende Informationen in die jeweiligen Felder ein:

Monatliches oder jährliches Bruttoeinkommen

Das Bruttoeinkommen umfasst alle Einkommensarten einer Person, darunter Einkünfte aus Vermietung oder Vermögenswerte, selbstständige Arbeit und unselbstständige Arbeit (z. B. Gehalt oder Löhne). Es beinhaltet auch zusätzliche Zahlungen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und das 13. Monatsgehalt, sofern diese Teil des Einkommenspakets sind. Das Bruttoeinkommen ist der Gesamtbetrag, den eine Person vor Steuern und Abzügen verdient.

Bitte geben Sie Ihr gesamtes Einkommen in den Brutto-Netto-Rechner ein. Sie haben die Möglichkeit, entweder Ihr monatliches oder Ihr jährliches Einkommen anzugeben.

Geldwerte Vorteile (z.B. Firmenwagen)

Tragen Sie hier den geldwerten Vorteil von Sachleistungen wie Firmenfahrzeugen, IT-Ausstattung oder Unterkünften ein. Sachbezüge bis 50 Euro pro Monat sind abgabenfrei. Übersteigt der Wert diese Summe, beeinflusst dies Ihr Nettoeinkommen.

Abrechnungsjahr/Steuerjahr

In der Regel ist dies das aktuelle Kalenderjahr. Für dieses wird die Lohnberechnung durchgeführt.

Steuerklasse

Wählen Sie Ihre Steuerklasse basierend auf Ihrem Familienstand und Einkommenssituation.

Kirchenmitgliedschaft

Geben Sie an, ob Sie Kirchensteuer zahlen müssen. Dies betrifft Mitglieder der evangelischen, katholischen Kirche und jüdischen Kultusgemeinden in Deutschland. Abhängig von Ihrem Bundesland variiert der Kirchensteuersatz: In Baden-Württemberg und Bayern sind es 8 Prozent, in anderen Bundesländern 9 Prozent.

Bundesland

Für die Berechnung ist das Bundesland anzugeben, in dem sich die Arbeitsstelle befindet. Dies ist relevant für die Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge und der Kirchensteuer.

Alter

Das Geburtsjahr ist vor allem für den sogenannten Altersentlastungsbetrag interessant. Dieser wird ab dem 64 Lebensjahr gewährt.

Kinderanzahl und Anspruch auf Kinderfreibetrag

Wenn Sie Kinder haben, beeinflusst das Ihr Nettoeinkommen erheblich. Der Kinderfreibetrag steht auf Ihrer elektronischen Lohnsteuerkarte. Er wird bei der Steuererklärung automatisch berücksichtigt, im Rechner können Sie ihn jedoch selbst angeben. Eltern teilen den Kinderfreibetrag normalerweise zu gleichen Teilen. Man kann die Freibeträge jedoch einem Elternteil zuweisen, besonders wenn die Einkommen variieren. Dies kann das steuerpflichtige Einkommen reduzieren. Wenn das Kindergeld den steuerlichen Vorteil des Freibetrags übersteigt, wird er bei der Ermittlung nicht berücksichtigt.

Jahresfreibetrag

Der Freibetrag erlaubt die Eintragung bestimmter Werbungskosten, wie Fahrkosten zur Arbeit, Arbeitskleidung oder Fortbildungskosten. Die Ausgaben müssen jährlich über 600 Euro liegen, da das Finanzamt automatisch einen Arbeitnehmerpauschbetrag von 1.000 Euro abzieht. Es ist ratsam, Belege während des Jahres zu sammeln, um relevante Kosten nachzuweisen. Das Eintragen ist ab einer bestimmten Summe sinnvoll. Der Grundfreibetrag ist ein festgelegter Betrag, bis zu dem das Einkommen steuerfrei bleibt und ergänzt somit das System der Werbungskosten, indem er sicherstellt, dass erst ab einem bestimmten Einkommensniveau Steuern gezahlt werden müssen.

Krankenversicherung

Wählen Sie aus, ob Sie gesetzlich oder privat krankenversichert sind. Bei der Gesetzlichen Krankenversicherung ist der Zusatzbeitrag relevant, der je nach Krankenkasse variiert. 2024 beträgt der Durchschnittszusatzbeitrag 1,3%, wobei Arbeitgeber und Arbeitnehmer ihn teilen. Bei privater Versicherung beeinflusst der monatliche Beitrag die Steuer. Wenn Ihr Arbeitgeber einen Zuschuss zur PKV leistet, geben Sie das ebenfalls an.

Rentenversicherung

Geben Sie an, ob Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert sind oder andere Altersvorsorgemodelle nutzen. Für die Berechnung genügt die Information über Ihre Mitgliedschaft in der gesetzlichen Rentenversicherung.

Arbeitslosenversicherung

Geben Sie an, ob Sie in der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung pflichtversichert sind. Die Beiträge ergeben sich automatisch aus Ihrem Einkommen, sodass keine weiteren Informationen benötigt werden.

Hinweis: Mehr eingetragene Freibeträge bei den Lohnsteuerabzugsmerkmalen bedeuten ein höheres monatliches Gehalt. Freibeträge können unterjährig beim Lohnsteuerabzug berücksichtigt oder jährlich bei der Einkommensteuerveranlagung geltend gemacht werden.

Für Sozialversicherungsbeiträge geben Sie an:

  • Art der Krankenversicherung (gesetzlich pflicht-, privat- oder freiwillig gesetzlich versichert)
  • Renten- und Arbeitslosenversicherungsstatus (gesetzlich pflichtversichert, nicht gesetzlich versichert oder nur Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Anteil)

Zusammengefasst sind die Pflichtangaben: Bruttogehalt, geldwerte Vorteile, Abrechnungsjahr, Steuerklasse, Kirchenmitgliedschaft, Bundesland, Alter, Kinderdetails, Krankenversicherungsstatus, Renten- und Arbeitslosenversicherungsstatus.

Steuer- und Sozialversicherungsänderungen in Deutschland für 2024

Grundfreibetrag

Für 2024 wird der Grundfreibetrag in Deutschland auf 11.604 Euro (23.208 Euro für verheiratete Ehepaare) erhöht, was einer Steigerung von 696 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Anpassung dient dazu, die steuerliche Belastung zu mindern und das Existenzminimum steuerfrei zu stellen, was besonders Geringverdienern zugutekommt. Unser Rechner berücksichtigt den steuerlichen Grundfreibetrag automatisch.

Kinderfreibetrag

Für das Jahr 2024 wurde der Kinderfreibetrag in Deutschland auf 6.612 Euro pro Kind festgesetzt, was gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung darstellt. Ursprünglich war eine Anhebung auf 6.384 Euro geplant, aber die endgültige Entscheidung führte zu einem höheren Betrag von 6.612 Euro​​.

Sozialversicherungsbeiträge

Für das Jahr 2024 gelten in Deutschland folgende Beitragssätze zur Sozialversicherung:

  • Krankenversicherung: 14,6% (je zur Hälfte Arbeitnehmern und Arbeitgebern)

  • Rentenversicherung: Der Beitragssatz liegt bei 18,6% (je zur Hälfte Arbeitnehmern und Arbeitgebern)

  • Pflegeversicherung: 3,4% (je zur Hälfte Arbeitnehmern und Arbeitgebern)

  • Arbeitslosenversicherung: 2,6% (je zur Hälfte Arbeitnehmern und Arbeitgebern)

Diese Beiträge werden vom Bruttolohn abgezogen. Darüber hinaus beträgt der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung für 2024 1,7%​

Die Bedeutung der Beitragsbemessungsgrenzen und Versicherungspflichtgrenzen

Die Beitragsbemessungsgrenzen und Versicherungspflichtgrenzen sind essenzielle Faktoren, die das Nettoeinkommen beeinflussen können. In der Sozialversicherung Deutschlands bestimmen sie, bis zu welchem Einkommen Beiträge für verschiedene Sozialversicherungen gezahlt werden und ab welchem Einkommen Versicherte die Option haben, in die private Krankenversicherung zu wechseln.

Beitragsbemessungsgrenzen 2024: Diese Grenzen legen das maximale jährliche Einkommen fest, das als Basis für die Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge genutzt wird. 2024 liegt die Grenze in der Krankenversicherung bei 62.100,- € bzw. 5.175 Euro im Monat (2023: 59.850 Euro oder 4.987,50 Euro/Monat). 

Für die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung gibt es regionale Unterschiede: In Westdeutschland beträgt sie 90.600 € pro Jahr bzw. 7.550 Euro im Monat (2023: 7.300 Euro/Monat bzw. 87.600 Euro im Jahr) und in Ostdeutschland 89.400 € bzw. 7.450 Euro im Monat (2023: 7.100 Euro/Monat bzw. 85.200 Euro im Jahr).

Für die Beitragsbemessungsgrenze in der knappschaftlichen Rentenversicherung gibt es ebenfalls regionale Unterschiede: In Westdeutschland beträgt sie 111.600 € pro Jahr bzw. 9.300 Euro im Monat (2023: 8.950 Euro/Monat bzw. 107.400 Euro im Jahr) und in Ostdeutschland 110.400 € bzw. 9.200 € im Monat (2023: 8.700 Euro/Monat bzw. 104.400 Euro im Jahr).

Versicherungspflichtgrenzen 2024: Mit einem Einkommen von über 69.300,- € im Jahr 2024 besteht die Möglichkeit, von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung zu wechseln und somit aus der GKV auszutreten.

Für alle, die ihren genauen Nettolohn 2024 und die Auswirkungen dieser Grenzen darauf verstehen möchten, ist der Brutto-Netto-Rechner ein unverzichtbares Tool. Durch die Berücksichtigung dieser Grenzen und weiterer individueller Daten gibt der Rechner einen präzisen Überblick über die monatlichen Abzüge und das zu erwartende Nettoeinkommen. So kann jeder optimal planen und fundierte Entscheidungen bezüglich seiner Sozialversicherungen treffen.

Für wen ist der Lohnrechner interessant und warum?

Lohnrechner für Arbeitnehmer (Vollzeit/Teilzeit)

Der Gehaltsrechner eignet sich für Voll- und Teilzeitbeschäftigte, um herauszufinden, wie viel vom Bruttolohn am Monatsende übrig bleibt.

Auch für Teilzeitbeschäftigte

Teilzeit umfasst Dienstverhältnisse mit geringerer wöchentlicher Arbeitszeit als bei Vollzeitangestellten. Dazu gehören Minijobs (Verdienst bis 450 Euro) und Midijobs (Verdienst zwischen 450,01 Euro und 1.300 Euro). Bei Entlohnung auf Stundenbasis ist der Mindestlohn relevant, wobei branchenspezifische Mindestlöhne je nach Qualifikation variieren können.

Die Rechtsgrundlage für Teilzeit ist das Teilzeit- und Befristungsgesetz (§8 TzBfG). Arbeitnehmer können nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit in einem Betrieb mit mindestens 15 Mitarbeitern in Teilzeit wechseln, wenn keine betrieblichen Gründe dagegensprechen.

Arbeitnehmer sollen die Flexibilität haben, weniger zu arbeiten. Die Arbeitsstunden bei Teilzeit sind Verhandlungssache.

Wer in Teilzeit arbeitet, möchte wissen, wie viel vom Bruttolohn netto übrigbleibt. Eine Halbierung der Arbeitszeit bedeutet nicht automatisch 50 Prozent des Nettolohns, wegen Deutschlands progressivem Steuertarif. Unser Online Gehaltsrechner hilft dabei, herauszufinden, wie viel vom Brutto tatsächlich bleibt.

Hierzu ein Stundenlohnrechner

Stundenlohnrechner

Brutto-Netto-Rechner für Arbeitgeber - effektives Nettogehalt-Kalkulieren

Ein Arbeitnehmer will wissen, was ihm netto an Geld bleibt; ein Arbeitgeber, was ein Mitarbeiter kostet. Das nennt man Arbeitgeberbelastung. Mit unserem Gehaltsrechner können Arbeitgeber Lohnkosten berechnen, einschließlich Lohnsteuerabzug und Sozialversicherungsbeiträge. Da jeder Arbeitnehmer individuelle Abzüge hat, variieren die Lohnkosten.

Zusätzlich zum Bruttogehalt hat der Arbeitgeber Lohnnebenkosten, dazu zählen Sozialversicherungsbeiträge. Während der Arbeitnehmeranteil vom Lohn abgezogen wird, zahlt der Arbeitgeber seinen Teil extra. Es gibt auch freiwillige Zahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld, 13. Gehalt, Prämien, vermögenswirksame Leistungen oder betriebliche Altersvorsorge. Ein geldwerter Vorteil ist eine Sachleistung wie ein Firmenwagen, Tankgutscheine, Wohnung, Firmentelefon oder Ausbildungskosten. Manche sind steuerpflichtig, andere nicht. Solche Leistungen ziehen oft neue Mitarbeiter an oder halten bestehende. Sie sind bei der Personalkostenplanung zu berücksichtigen.

Brutto Netto Rechner speziell für Beamte

Die Gehaltsberechnung von Beamten unterscheidet sich maßgeblich von der normaler Angestellter. Die Besoldung von Beamten setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen:

Grundlagen der Besoldung

Die Bezeichnung für das Gehalt eines Beamten ist die Besoldung. Neben dem allgemeinen Grundgehalt kommen weitere Bezüge, wie Zulagen, Familienzuschlag und Sonderzahlungen hinzu. Die Besoldungsordnung, welche die Grundgehaltshöhe festlegt, unterscheidet die Kategorien A, B, R, W und C. In der häufigsten Kategorie, der Ordnung A, gibt es weitere Unterteilungen wie A2 bis A6 für den einfachen Dienst oder A13 bis A16 für den höheren Dienst. Abhängig von der jeweiligen Ausbildungsstufe des Beamten erfolgt die Einordnung in eine entsprechende Gruppe.

Bestandteile des Lohns

Zusätzlich zum Grundgehalt erhalten Beamte:

  • Familienzuschlag: Dieser richtet sich nach Familienstand und Kinderzahl.
  • Leistungszulagen: Für besondere Leistungen, oft als Einmalzahlungen.
  • Prämien: Für besondere Einsatzbereitschaft, Überstunden oder Auslandseinsätze.
  • Vermögenswirksame Leistungen: Freiwillige Zahlungen in Höhe von 6,65 Euro monatlich.

Abzüge und Beihilfen

Während Beamte Lohnsteuer, Solidaritätszuschlag und eventuell Kirchensteuer entrichten, entfallen Beiträge zur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Einzig Krankenversicherungsbeiträge werden fällig, es sei denn, der Beamte ist privat versichert. Hier kommt oft die Beihilfe ins Spiel, eine Art Zuschuss des Arbeitgebers zu Krankheitskosten, was eine private Krankenversicherung für Beamte attraktiver macht. Die Höhe der Beihilfe variiert je nach Bundesland.

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